Das zu Ihnen passende Heizungssystem finden
Wer sich für eine neue Heizung entscheidet, der hat eine große Auswahl aus der er das passende für sich finden muss. Er kann auf bewährte Technik setzen, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas arbeitet. Aber auch auf regenerative Energien und zukunftsweisende Techniken wie Photovoltaik oder Solarthermie stehen zur Wahl. Vereinbar ist das ganze in dem innovativen Energie-Manager SolvisMax. Auch Pelletheizungen oder Blockheizkraftwerke (BHKW) sind lohnende Alternativen. Doch wie arbeitet eigentlich eine Wärmepumpe, wie funktioniert ein BHKW? Unsere Energie-Experten stehen Ihnen gerne mit Antworten und cleveren Lösungen zur Verfügung. Sie helfen Ihnen bei der Wahl des richtigen Systems.
Adresse und Kontakt
Frick GmbH
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89547 Gerstetten
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Die Entscheidung für ein bestimmtes Heizsystem ist eine Entscheidung mit viel Einfluss auf die Zukunft. Lassen Sie sich vom Energie-Experten helfen eine zukunftssichere Lösung zu finden.
Prinzip Brennwertkessel
So funktioniert’s: Bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl entsteht Wärmeenergie. Außerdem verbindet sich der im Brennstoff enthaltene Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft – es entsteht Wasserdampf. Dieser Wasserdampf enthält Wärmeenergie, die bei herkömmlichen Heizungsanlagen durch das heiße Abgas über den Kamin verloren geht. Moderne Brennwertgeräte dagegen nutzen diese Energie, indem der Wasserdampf so weit abgekühlt wird, dass aus dem Wasserdampf wieder Wasser wird. Diesen Vorgang bezeichnet man auch als Kondensation. Kondensation wiederum erzeugt Wärme, die zur Heizwärme zugegeben wird.
Prinzip Pelletheizung
Die Pelletheizung funktioniert im Prinzip genauso wie eine konventionelle Gas- oder Ölheizung auch: Wärme durch Verbrennung. In diesem Fall wird durch die Verbrennung der Holzpellets Wärme bereitgestellt, welche dann über den Heizkreislauf in zu den Heizkörpern in den Räumen des Gebäudes geleitet wird.
Der große Unterschied: im Gegensatz zu nicht erneuerbaren fossilen Brennstoffen nutzt eine Pelletheizung einen heimischen und zudem auch noch nachwachsenden Rohstoff nahezu CO2-neutral. Denn ei der Verbrennung von Holz entsteht nur so viel Kohlendioxid (CO2), wie der Baum im Laufe seines Lebens mittels Fotosynthese umgewandelt hat.
Prinzip Blockheizkraftwerk
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) nutzt das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. So erzeugt ein BHKW wie der Dachs von Senertec nicht nur Wärme und Warmwasser, sondern zusätzlich auch noch Strom. Ein Hochleistungs-Generator produziert über einen Motor Strom. Die dabei entstehende Wärme wird dann zum Heizen des Gebäudes genutzt und der Strom direkt vor Ort verbraucht. Bei einer Brennstoffzelle funktioniert die Kraft-Wärme-Kopplung etwas anders. Der Dachs InnoGen zum Beispiel erzeugt Wärme und Strom aus Erdgas und Sauerstoff. Dabei wird das Erdgas in einem vorgelagerten Prozess in Wasserstoff umgewandelt. Dieser wiederum wird in der Brennstoffzelle in positiv geladene Protonen und negativ geladene Elektronen aufgespalten. Der Fluss dieser freien Elektronen kann als elektrischer Strom genutzt werden. Auch hier entsteht Wärme die dann hocheffizient Wohnung oder Eigenheim heizt.
Prinzip Wärmepumpe
Für die Wärmeerzeugung nutzen Wärmepumpen nur eine geringe Menge Strom als Antriebsenergie. Bis zu 75 Prozent Umweltwärme erledigen den Rest. Bei einer Wärmepumpe wird schon mit den niedrigen Temperaturen der Umweltwärme ein Kältemittel zum Verdampfen gebracht. Druck erhöht die Temperatur des Kältemitteldampfes so stark, dass die dadurch entstehende Wärme zum Heizen genutzt werden kann. Es entstehen keine Emissionen und die Wärmepumpe arbeitet selbst bei niedrigen Umgebungstemperaturen effizient. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Erdwärmepumpe, eine Luft-Wärmepumpe oder eine Sole-Wasser-Wärmepumpe handelt.
Die Kraft der Sonne nutzen
Rund 1.600 Sonnenstunden fallen in Deutschland pro Jahr an. Das sind 1.600 Stunden die die Sonne Ihnen ihre Kraft für Solarstrom (Photovoltaik) oder Solarwärme (Solarthermie) zur Verfügung stellt. Und dank Modulen können Sie sie auch nutzen. Für die Solarthermie ist das Dach idealerweise nach Süden ausgerichtet und nicht überschattet. Aber auch Anlagen mit einer Ausrichtung die bis zu rund 30 Prozent nach Westen oder Osten abweicht lohnen sich noch. Photovoltaik-Module hingegen sollten möglichst in Ost-West-Ausrichtung installiert werden. So fängt man schon morgens die östliche Sonnenstrahlung ab und hat abends länger etwas von der westlichen Strahlung um diese zur Produktion von eigenem Strom zu nutzen. Mittags fallen die Strom-Erträge dann zwar geringer aus als bei einer Südausrichtung, doch für die Eigennutzung reichen sie immer noch aus.
Meist lässt sich die Solartechnik in das bestehende Heizungssystem integrieren, unsere Energie-Experten wissen, wie es geht.
Ganz schön clever: Das PV2Heat-System
Photovoltaikanlagen produzieren oft weit mehr Strom, als im versorgten Haushalt tatsächlich benötigt wird. Um dieses „Probem“ zu lösen kommt PV2Heat von Solvis ins Spiel. Denn diese elektrothermische Station wandelt nicht benötigte Energie in Wärme um und speist diese in das Heizungssystem Ihres Gebäudes ein. Statt verloren zu gehen wird diese Energie also zu Wärme. Aus technischer Sicht kann PV2Heat als eine Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnet werden. PV2Heat von Solvis übernimmt die Leistungsmessung und -regelung, unabhängig vom Wechselrichter und Stromzähler. Dabei kann jeder vorhandene Pufferspeicher nachgerüstet werden. Die kompakte Hydraulikeinheit lässt sich modular an den Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen.
Sie haben Fragen zum Thema Energie und Heizung?
Wir beraten Sie gern. Rufen Sie uns einfach an oder schicken Sie uns eine Online-Anfrage:
Öl- und Gasheizung
Bennwertgeräte sind bewährte Systeme mit maximaler Heizkraft, bei denen Qualität, Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit im Vordergrund stehen.
Solarenergie
Sonne empfindet jeder Mensch als etwas Schönes: Sie wärmt, hebt die Stimmung, und sie spendet uns noch weitere fünf Milliarden Jahre ihre Energie ohne schädliche Emissionen. Wir müssen sie nur nutzen.
Heizen mit Holz
Beim Brennvorgang wird das Holz fast vollständig verbrannt, so dass kaum Rückstände und Emissionen entstehen. Zudem verbrennen Pellets und Scheitholz CO²-neutral, wie beim Verbrennen freigesetzt wird.
Ein Kraftwerk nur für Sie
Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Sie erzeugen sowohl Strom als auch Wärme.
Brennstoffzelle
Brennstoffzellen-Heizsysteme produzieren kaum Emissionen, sind extrem energieeffizient und damit sowohl wirtschaftlich als auch umweltschonend.
Wärmepumpe
Wärmepumpen zapfen Sonnenenergie an, die tief im Erdreich oder im Grundwasser gespeichert ist. Eine Wärmepumpe gewinnt die Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung zu 75 Prozent aus der Umwelt.
Heizkörper
Statt der Feuerstätte spenden heute moderne Heizkörper Wärme – und setzen visuelle Akzente durch ansprechende Designs.
Systemübersicht
Es gibt sehr viele verschiedene Heizungssysteme und Energieträger. Unsere Energie-Experten behalten den Überblick und beraten Sie individuell, welche Heizungsanlage am besten zu Ihnen, Ihrem Haus und Ihrem Energiebedarf passt.