Energieberatung

Mehr als nur Grundförderung?! So sichern Sie sich eine optimale Förderung für klimafreundliche Heizsysteme

Ob freiwillig oder durch staatliche Vorgaben: Wer jetzt eine klimafreundliche Heizung mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energien installiert, profitiert von der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Diese bietet eine Grundförderung von 30 Prozent der Kosten.

Seit dem 1. Januar 2024 gilt diese Regelung für alle Hauseigentümer, Vermieter, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen – eine attraktive Möglichkeit, sowohl die Umwelt zu schonen als auch Kosten zu sparen.

Doch als Eigentümer, der eine Immobilien selbst nutzt, können Sie bei frühzeitigem Wechsel des Heizsystems eine insgesamt höhere Förderung erhalten.
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Grafik zur Förderung von Heizungsanlagen gemäß Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) 2024

Förderrichtlinien im Überblick:

  • Die Grundförderung für ein neues klimafreundliches Heizsystem beträgt 30 Prozent der Kosten.
  • Insgesamt sind bis zu 70 Prozent Förderung möglich.
  • Für Einfamilienhäuser liegt die Obergrenze der förderfähigen Kosten bei 30.000 Euro.
  • Auch für die erste Wohneinheit in Mehrparteienhäusern beträgt die Obergrenze 30.000 Euro, mit höheren Fördersätzen für zusätzliche Wohneinheiten.
  • Haushalte mit einem jährlichen zu versteuernden Einkommen von 40.000 Euro oder weniger können eine zusätzliche Förderung von 30 Prozent erhalten.

So sichern Sie sich einen Bonus:

Ab Mitte 2028 wird die Nutzung von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie für alle neuen Heizungen verbindlich. Doch bis Ende 2028 können Eigentümer, die ihre Immobilie selbst nutzen und eine funktionstüchtige fossile Heizung austauschen, einen Bonus von 20 Prozent erhalten. Ab dem 1. Januar 2029 sinkt der Bonus alle zwei Jahre um drei Prozent, zunächst auf 17 Prozent.

Förderfähige Technologien:

Es gibt verschiedene Optionen, um auf eine Heizung mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie umzusteigen, darunter:

  • Elektrische Wärmepumpen
  • Hybridheizungen (Kombination aus erneuerbaren Energien und Gas- oder Ölkesseln)
  • Solarthermische Heizungen
  • Für bestehende Gebäude: Biomasseheizungen oder Gasheizungen, die mindestens 65 Prozent erneuerbare Gase wie Biomethan, biogenes Flüssiggas oder Wasserstoff nutzen.

Diese Maßnahmen können individuell angepasst werden, um die Fördermöglichkeiten optimal zu nutzen.

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