Holz im Bad – Das 1x1 für die natürliche Schönheit

Ein bisschen Spritzwasser ist für das Holz im Bad kein Problem, aber längere Zeit unter Wasser stehen sollte es nicht. Denn ist das Holz erstmal aufgequollen, hilft auch keine Holzpflege mehr. Weitere Tipps finden Sie hier in unserem Holz im Bad - 1x1.

Adresse und Kontakt

Frick GmbH
Wallbacher Straße 12
89547 Gerstetten

T (0 73 23) 95 16-0
info@frick.eu

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag:
07:00 - 12:00 und 13:00 - 17:00 Uhr
Freitag:
07:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr
Samstag:
geschlossen

Die Versiegelung ist das A und O! Ob Beize, Wachse oder Öle: für jede Holzsorte gibt es die passende Versiegelung um es gegen Feuchtigkeit zu schützen. Lassen Sie sich beraten!

Schritt 1: Die Auswahl

Harte Hölzer eignen sich generell für den Einsatz im Badezimmer sehr gut. Weiche Hölzer wie Fichte oder Kiefer hingegen nehmen zu viel Feuchtigkeit auf und können so schnell aufquellen. Diese Holzsorten sollten daher nur geölt, oder anderweitig behandelt, im Badezimmer eingesetzt werden. Von Natur aus sehr feuchtigkeitsresistent sind tropische Hölzer. Hier gilt es besonders darauf zu achten, dass die Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Nussbaum, Lärche oder Eiche sind ein Trend aus dem einheimischen Bereich. Ebenfalls Wasserresistent sind thermisch behandelte Hölzer.

Schritt 2: Die Verarbeitung

Inzwischen bieten viele Hersteller bereits eine große Auswahl an Badmöbeln mit Holzoberflächen an, denn maßgefertigte Waschtische und Regale verleihen jedem Bad einen wohnlichen Charakter. Natürlich gibt es Waschtischkonsolen aus Schichtholz oder mit Echtholzfurnieren versehene Badmöbel in den unterschiedlichsten Farbnuancen, um Ihrem individuellen Geschmack gerecht zu werden. Durch die hochwertige Fertigung sind die Holzoberflächen besonders unempfindlich und auch pflegeleicht, damit Sie lange Freude an Ihren Badmöbeln haben. Für ein herrlich warmes Gefühl unter den nackten Füßen empfiehlt sich ein Holzboden aus geöltem Parkett im Bad. Laminat hingegen eignet sich nicht für den Einsatz im Bad.

Schritt 3: Die Reinigung und Pflege

Ein wenig mehr Pflegeaufwand als andere Materialien benötigt das Holz im Bad schon, aber nicht so viel wie man meinen möchte. Hauptsächlich geht es darum Pfützen und Spritzer immer zeitnah aufwischen, denn stehende Wasserlachen verträgt kein Holz auf Dauer. Für die Reinigung kommen sanfte Reinigungsmittel wie Grüne Seife, aber nur wenig Wasser, zum Einsatz. Unbehandelte Hölzer sollten man im Bad am besten nicht einsetzen, das Holz sollte stattdessen immer behandelt und wasserdicht versiegelt werden. Dafür eignen sich vor allem fettende Holzseifen sowie natürliche Öle. Um die besten Eigenschaften von Öl und Wachs als Holzpflege zu vereinen ist Hartwachsöl perfekt. Wachs nährt das Holz, während das Öl ins Holz eindringt und so für die Feuchtigkeitsresistenz sorgt. Zwei- bis dreimal im Jahr sollte Holz im Bad auf diese Weise gepflegt werden. Sollten trotz allem doch einmal Wasserflecken entstanden sein lassen sich geölte Holzoberflächen vorsichtig anschleifen und durch erneute Pflege wieder instand setzen. Abwischen mit einem feuchten Tuch ist eine gute Möglichkeit für die tägliche Pflege von Echtholzfurnieroberflächen. Für stark strapazierte Oberflächen eignen sich Lacke nur bedingt, da durch Kratzer Wasser ins Holz eindringen und dann aufquellen könnte.